Meet Lisa - mit Spendesk von Paris nach Berlin

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Nina Meyer

Veröffentlich am 17. November 2020

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3min

Lisa ist im Deutschen Team für die Inbound Leads zuständig. Sie ist seit Februar 2019 bei Spendesk und war die Nummer drei im deutschen Sales Team. Damit ist sie quasi schon fast ein Spendesk Urgestein. Angefangen hat Lisa in Paris, mittlerweile arbeitet sie im Berliner Büro von Spendesk. In diesem Artikel erzählt sie, wie es dazu gekommen ist.

Bevor Lisa bei Spendesk angefangen hat, war sie noch Studentin. Wo sie nach ihrem Abschluss arbeiten möchte, wusste sie noch nicht genau, dass es Anfang 2019 für sie nach Paris gehen würde schon. Bei der Suche nach einer Arbeit in der französischen Hauptstadt hat sie von Spendesk gehört und hatte gleich einen Tag nach ihrer Ankunft das erste Vorstellungsgespräch.

Mit den Kollegen auf einer Wellenlänge

„Ich hatte direkt das Gefühl, dass es nicht nur ein reines Jobinterview war”, erinnert sich Lisa, denn mit ihren zukünftigen Kollegen war sie sofort auf einer Wellenlänge: „Ich habe gemerkt, mit denen kann man Spaß haben, das war schon fast wie bei einem Treffen mit Freunden.” Die Zusage ließ nicht lange auf sich warten. Bevor es losging, hatte Lisa noch knapp einen Monat Zeit, um sich mit ihrer neuen Heimat Paris und der französischen Sprache vertraut zu machen.

„Als ich nach Paris gezogen bin, konnte ich kein Französisch, also nur ein paar Wörter und Sätze, die man eben so aufschnappt”, erzählt Lisa. Doch das war kein Problem. Mit den internationalen Kollegen im Büro wurde Englisch gesprochen, mit den Deutschen Deutsch, bzw. Denglisch, (Sprach)Barrieren gab es nicht. „Ich wurde von allen mega offen aufgenommen. Außerdem war das Team noch relativ klein, da konnte man alle persönlich kennenlernen.”

Die 70 Spendesker waren Anfang 2019 noch in einem Coworking untergebracht, für All-Hands-Meetings saß das Team im Snack-Raum auf dem Boden, CEO Rod stand in der Mitte: „ein bisschen wie bei einer Kindergarten-gruppe, die ihren Erzieher anschaut”, erinnert sich Lisa lachend. Wer einen guten Platz wollte, musste früh da sein, die anderen mussten schon mal stehen oder weiter hinten an der Wand lehnen. Mittlerweile hat sich die Anzahl von Lisas Kollegen verdreifacht und Spendesk hat nicht nur in Paris eigene Büros, sondern auch in London und Berlin. Dort arbeitet Lisa seit Juli 2020.

Von Paris nach Berlin

Nach der Eröffnung des Berliner Büros im September 2019 konnte sich das deutsche Team aussuchen, ob es in Paris oder Berlin arbeiten möchte. Für Lisa waren unter anderem die Corona-Pandemie und der strenge Lockdown in Frankreich ausschlaggebend: Aufgrund der Grenzschließungen auch innerhalb Europas war unklar, wann sie das nächste Mal zu ihrer Familie und den Freunden nach Deutschland reisen darf. Nach eineinhalb Jahren in Frankreich war Lisa außerdem klar, dass Paris zwar schön, in punkto Lebensqualität aber auf Dauer nicht ihre Stadt ist.

Ein Umzug nach Berlin war zunächst nur eine wage Idee, doch ihre Managerin Clémentine hat sofort sehr positiv reagiert und Lisa bei ihrem Vorhaben unterstützt. Es folgte ein Meeting mit HR, ein Transfer-Agreement, dass für Lisa auf Deutsch übersetzt wurde, und etwas später ein neuer Vertrag bei der Spendesk GmbH. „Jetzt bin ich hier und sehr happy”, sagt Lisa.

Die Stimmung ist gut

Die Kultur, die sie in Paris kennengelernt hat, ist in Deutschland ähnlich, dass das Berliner Büro derzeit noch etwas männerdominiert ist stört Lisa nicht: „Hier wird jedes Geschlecht wie ein echter Bro aufgenommen, alle sind hier sehr offen - typisch Berlin eben. Und ich mag unsere Feedback-Kultur. Man darf auch sagen, wenn etwas mal nicht so läuft.”

Die Stimmung im Büro beschreibt sie so: „Es ist ein bisschen so, als ob Unifreunde in einer Nacht- und Nebelaktion eine Firma gegründet hätten. Alle sind befreundet, aber du hängst mit drin, als wäre es dein Unternehmen und hast das Gefühl, jeder ist ein Gründer.”

Mit dem „super coolen Team“ versteht sie sich auch über die Arbeit hinaus gut, denn alle haben ein ähnliches Mindset. „Wir hatten im Sommer Besuch von einem neuen Kollegen aus Paris, den ich vorher noch nie gesehen habe, und wir haben uns direkt gut verstanden, Witze gemacht und sind mit dem Team essen gegangen. Das ist das Schöne an Spendesk: Alle passen super zusammen und es macht Spaß ins Büro zu kommen.”

Daher findet Lisa die Arbeit im Home Office wegen Corona eher nicht so toll, „auch wenn man in Jogginghose arbeiten kann und eher schlumpfig sein darf. Aber wenn man coole Kollegen hat, mit denen man Mittagessen gehen kann, macht das auf jeden Fall mehr Spaß”, findet Lisa.

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